Name: 5. Sinfoniekonzert: Zaubertöne
Start: 2024-03-24T00:00:00.000Z
End: 2024-03-25T00:00:00.000Z
Location: Congresshalle

Organization

Conductor

Conrad van Alphen

Instrumentalist

Maria Solozobova

Violin

Saarländisches Staatstheater

Orchestra

Saarländische Staatsorchester

5. Sinfoniekonzert: Zaubertöne

Saarbrücken

Germany

Congresshalle

Public

Pantomime in D Major, VB 37

Violin Concerto No. 3 in G major, K. 216

Symphony No. 9 in C major, D. 944

Approved

Bass

Pianist

Violinist

Cellist

Violist

Flutist

Clarinetist

Guitarist

Organist

Percussionist

Oboist

hornist

Bassoonist

Trumpeter

Contrabassist

Harper

Trombonist

Saxophonist

Harpsichordist

Accordionist

Bassist

Tuba Player

Recorder Player

Lutenist

Tenor Violinist

Timpani

Mandoline Player

Baroque Flutist

Baroque Oboist

Baroque Trumpetist

Violino Piccolo Player

Viola da gamba

Musette de cour Player

Viola Pomposa Player

Archlutenist

Vibraphonist

Cornettist

Viola d’amore Player

Theorbist

Composer

Stage director

Librettist

Set designer

Costume designer

Choreographer

Lighting designer

Dancer

Actor

Chorus master

Video designer

Dramaturge

Translator

Sound designer

Repetiteur

Makeup artist

Executive producer

Hairstylist

Other

Stage Manager

Choir

Poet

Vocal coach

Teacher

Photographer

Broadcasting

Writer

Writing and performance

Chorus Director

Wig & Makeup Designer

Orchestra Operations

Illustrator

Extra

Tenor

Singer

Countertenor

Baritone

Bass-baritone

Mezzo-soprano

Contralto

Soprano

Spoken

Child vocalist

Silent

Alto

Continuo

5. SINFONIEKONZERT
ZAUBERTÖNE
Joseph Martin Kraus (1756–1792) Pantomime D-Dur VB 37 

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 G-Dur KV 216

Franz Schubert (1797–1828) Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 (»Die Große«)

»Wenn es ein Wunder in Mozarts Schaffen gibt, so ist es die Entstehung dieses Konzertes«, äußerte der Musikforscher Alfred Einstein über Mozarts G-Dur-Violinkonzert, mit dem der 19-jährige erstmals seine neue Vorstellung der Konzertform realisierte: nicht länger bloßes Gegenüberstellen von Solo und Orchester, sondern intensives, ineinander verschränktes Dialogisieren. Seinen Beinamen »Strasbourger Konzert« erhielt das Konzert übrigens wegen der Verwendung einer Straßburger Gassenhauer-Melodie, die im Finale aufblitzt.

Vom Rhein an den Main: Als »Odenwälder Mozart« wird gern Joseph Martin Kraus tituliert, nicht zuletzt, weil dessen Lebensdaten fast genau mit denen Mozarts übereinstimmen. Musikalisch jedoch viel stärker vom Sturm und Drang inspiriert, demonstriert auch die charmante Pantomime D-Dur Kraus’ ganz eigenen kompositorischen Weg.

»Wie von ferne leise hallen mir noch die Zaubertöne von Mozarts Musik«, sagte Franz Schubert über eine seiner frühen Sinfonien und unterstrich damit Mozarts Wirkmächtigkeit auf seine eigene Musik. Auch die Große C-Dur-Sinfonie – Schuberts letzter, monumentaler wie singulärer Beitrag zur Gattung der Sinfonik – scheint in vielen Details auf Mozart zurückzugreifen, obwohl Schubert darin gleichzeitig das Tor zur Romantik weit aufgestoßen hat.

Deutsch

5. Sinfoniekonzert: Zaubertöne by Kraus, Mozart, Schubert, søn. 24 mar. 2024, Fra (2024/2024), Dirigent Conrad van Alphen, Congresshalle, Saarbrücken, Germany

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