Organization

Admin

Bayerische Staatsoper

Conductor

Kent Nagano

Stage director

Krzysztof Warlikowski

Set designer

Małgorzata Szczęśniak

Lighting designer

Felice Ross

Costume designer

Video designer

Kamil Polak

Choreographer

Claude Bardouil

Chorus master

Christoph Heil

Dramaturge

Christian Longchamp

Olaf Roth

Singer

Soprano

Sarah Aristidou

Chef der Gepopo

Venus

Jacquelyn Stucker

Amanda

Mezzo-soprano

Avery Amereau

Amando

John Holiday

Furst Go-Go

Bass

Alexander Köpeczi

Astramadors

Lindsay Ammann

Mescalina

Tenor

Benjamin Bruns

Piet the Pot

Baritone

Michael Nagy

Nekrotzar

Andrew Hamilton

Ruffiak

Thomas Mole

Secret policewoman

Roman Chabaranok

Schabernak

Spoken

Kevin Conners

The White Minister

Bálint Szabó

The Black Minister

Orchestra

Bayerisches Staatsorchester

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Bayerischer Staatsopernchor

němčina

Le Grand Macabre

Munich

Germany

Nationaltheater

Public

Saurav Kumar

angličtina

Approved

Oper in zwei Akten (1978)
Komponist György Ligeti. Libretto von György Ligeti und Michael Meschke nach dem Schauspiel La balade du Grand Macabre von Michel de Ghelderode.
In deutscher Sprache. Mit deutschen und englischen Übertiteln. Neuproduktion.

Le Grand Macabre Ligeti

Der Weltuntergang: Nekrotzar, der titelgebende Große Makabre, ist aus seinem Sarg geklettert und nach Breughelland gekommen, um die Auslöschung der Erde zu verkünden. Er behauptet, der Tod zu sein (Vermutung: es könnte sich um einen Schwätzer handeln). Doch sein apokalyptisches Drohen und seine pechschwarzen Allmachtsfantasien werden von den Breughellandianer:innen durchkreuzt. Nekrotzar, unter massivsten Alkoholeinfluss gesetzt, wird am Weltuntergang gehindert, eingerahmt in ein Gesellschaftstreiben, das dem puren Hedonismus in all seinen Facetten frönt. Nichts bleibt hier unvorstellbar oder Tabu. Das Breughelland wähnt sich rauschbetäubt im Himmel, wo sich dann doch alles ganz irdisch zuträgt. Nekrotzar kriecht beschämt zurück in seinen Sarg. Damit ist der Tod tot. Zeit für das ewige Leben. Wie im Himmel, so auf Erden. Das Jüngste Gericht hat stattgefunden. Sterben wird jede:r, nur sicherlich heute nicht. Das von György Ligeti selbst als Anti-Anti-Oper bezeichnete Werk ist durchzogen von historischen Musikzitaten, Extremstkoloraturarien, vertrackter Rhythmik, sonderbarem Instrumenteneinsatz und allerlei Überdrehtem. Es wird an der Bayerischen Staatsoper erstmals aufgeführt.

Deutsch

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