Name: Messiah
Start: 2024-09-21T00:00:00.000Z
End: 2024-10-06T00:00:00.000Z
Location: Tempelhof Airport

Admin

Komische Oper Berlin

Dirigat

George Petrou

Regie

Damiano Michieletto

Bühnenbild

Paolo Fantin

Kostümbild

Klaus Bruns

Choreographie

Thomas Wilhelm

Chordirektion

David Cavelius

Lichtgestaltung

Alessandro Carletti

Sopran

Penny Sofroniadou

Rachael Wilson

Tenor

Julien Behr

Bass

Philipp Meierhöfer

Julia Grüter

Katarina Bradić

Rupert Charlesworth

Tijl Faveyts

Orchestra

Orchester der Komischen Oper Berlin

Others

Chor der Komischen Oper Berlin

Messiah

Berlin

Deutschland

Tempelhof Airport

Messiah Händel

Public

Private

Sharan Allad

Englisch

Genehmigt

Mit Hans Werner Henzes »Das Floß der Medusa« machte die Komische Oper Berlin im vergangenen Jahr den Auftakt zu einer Reihe großer Inszenierungen im Flughafe...

With Hans Werner Henze’s The Raft of the Medusa last year, the Komische Oper Berlin started something new: putting on a major production at Tempelhof Airport to launch the season. Now comes another, with what is probably Handel’s most famous work, in a production that powerfully conveys his spiritual depth and musical impact. Along for the ride: several hundred singers from amateur choirs across the city!

Even the less classically inclined would recognize the Hallelujah chorus from Handel’s Messiah if nothing else. Arguably his most famous work among German audiences, he composed it at a turning point in his career. After failing financially with his opera endeavours, the already famous composer increasingly turned to the dazzling genre of the oratorio, with its magnificent choral work. He produced numerous compositions, often drawing on mythological subjects. Unlike very theatrical oratorios such as Semele, Jephtha, or Saul, Messiah focuses entirely on the contemplative character of the Old and New Testament verses that librettist Charles Jennens selected for the text. In the German-speaking world, Messiah thus became the epitome of the genre, the quintessential oratorio.

Taking the deeply held belief that music lets you take control of your destiny even in a seemingly hopeless situation, director Damiano Michieletto joins forces with choral soloists from the Komische Oper Berlin—along with several hundred singers from choirs across Berlin—to come together in creating a powerful plea for hope.

English

Mit Hans Werner Henzes Das Floß der Medusa machte die Komische Oper Berlin im vergangenen Jahr den Auftakt zu einer Reihe großer Inszenierungen im Flughafen Tempelhof zu Beginn jeder Spielzeit. Mit Händels wohl berühmtestem Werk folgt eine weitere Produktion, die den Komponisten als ebenso seelisch tiefen wie musikalisch wirkungsvollen Künstler erlebbar macht. Mit dabei: mehrere hundert Sänger:innen aus Amateurchören der Stadt Berlin!

Zumindest das »Hallelujah!« aus dem Messiah – zu deutsch Der Messias – kennen auch weniger Klassik-Affine. Händels hierzulande wohl berühmtestes Werk entstand an einem Wendepunkt in seinem Schaffen. Nachdem er mit seinen Opernunternehmungen finanziell gescheitert war, wandte sich der schon damals berühmte Komponist verstärkt dem durch seine großartigen Chöre glänzenden Genre des Oratoriums zu. Es entstanden zahlreiche, häufig auf mythologische Sujets zurückgreifende Werke. Anders als sehr theatrale Oratorien wie Semele, Jephtha oder Saul, fokussiert sich Messiah ganz auf den kontemplativen Charakter der verwendeten Texte des Alten und Neuen Testaments, aus denen der Librettist Charles Jennens das Textbuch zusammenstellte. Im deutschsprachigen Raum wurde Messiah so zum Inbegriff des Genres, zum Oratorium schlechthin. Regisseur Damiano Michieletto nimmt für seine Inszenierung den tiefen Glauben daran, dass Musik die Kraft verleiht, auch in einer ausweglos erscheinenden Situation sein Schicksal in die Hand nehmen zu dürfen, wörtlich und schafft so gemeinsam mit der gesammelten Kraft der Chorsolisten der Komischen Oper Berlin und mehrerer hundert Sänger:innen aus Berliner Chören ein stimmgewaltiges Plädoyer für die Hoffnung.

Deutsch

Messiah by Händel, Ab (2024/2024), Unter der Regie von Damiano Michieletto,, Dirigat George Petrou, Tempelhof Airport, Berlin, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

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